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Wir wollen internationale Politik anders denken und neue Perspektiven aufzeigen. Mit Forscherinnen und Forschern aus aller Welt. Im Austausch mit Politik und Gesellschaft.

Fellow-Arbeite-Situation

Fellowship-
Programm

Die Akademie ist Forschungsstätte und Ideenbörse zugleich. Die Akademie bietet ihren Fellows optimale Arbeitsmöglichkeiten, um ihren eigenen Fragen nachzugehen. Im Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Disziplinen, mit Politik und Zivilgesellschaft entstehen neue Perspektiven.

Standort
Bonn

Die Hauptstadt der alten Bundesrepublik ist längst zum bedeutenden Wissenschaftsstandort in Europa geworden. In Bonn sind exzellente Forschungsinstitutionen, internationale Organisationen, UN-Einrichtungen und Bundesministerien angesiedelt. Bonn ist die Stadt der kurzen Wege und Begegnungen und bietet ein ideales Umfeld für die Entwicklung neuer Perspektiven.

Veranstaltungen

Von der wissenschaftlichen Konferenz, dem Vortrag und der Podiumsdiskussion bis zum Gespräch in kleiner Runde – die Akademie führt eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen durch. Der Austausch zu unseren Themen wird mit unterschiedlichsten Akteuren geführt. Wir laden Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit zu uns ein.

Akademie
Aktuell

  • Einfluss der Digitalisierung auf die internationale Migration von Pflegekräften aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC)

    Am 21. März stellte AIA Fellow Gladys Dzansi im Rahmen des Kolloquiums ihr Forschungsprojekt vor. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss der Digitalisierung auf die internationale Migration von Gesundheitspersonal aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Als ausgebildete Krankenschwester kennt sie die Arbeit in diesem Segment sowohl aus der Praxis als auch aus der theoretischen Reflexion.

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  • Impuls

    Fellow Hüseyin Çiçek bei der Parlamentariergruppe NRW-Türkei

    Am Donnerstag, dem 29.2. stellte AIA Fellow Hüseyin Cicek die zentralen Ergebnisse seines Forschungsfeldes „Spannungsfeld Integration. Perspektiven für NRW und Deutschland“ im Landtag von Nordrhein-Westfalen bei einer Sitzung der Parlamentariergruppe NRW-Türkei unter Vorsitz des Landtagsvizepräsidenten Rainer Schmeltzer vor. Cicek betonte gleich zu Beginn, dass der Islam weder historisch noch gegenwärtig eine homogene Religionsgemeinschaft darstelle. Innerhalb der einzelnen Länder und Regionen, in denen er verbreitet ist, bildet er eine sehr heterogene Bewegung mit unterschiedlichen religiösen, politischen und ethnischen Einstellungen. Anschließend gab er einen Überblick über die Verbindungen der Ditib mit der Türkei.

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  • Fellow Kolloquium

    Narrative religiöser Akteure zum Ukraine-Krieg

    Katharina McLarren trug Teile ihres Habilitationsprojekts vor. Sie hatte vor der Veranstaltung ein Paper zum bisherigen Stand ihrer Forschung zirkulieren lassen, das sie vorstellte und das intensiv von den Fellows diskutiert wurde. Sie führte aus, dass nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine die religiösen Führer sehr unterschiedlich reagiert hätten: Der schiitische Ajatollah machte die USA für den Krieg verantwortlich, der Papst nannte die Vereinten Nationen „impotent“ und der Dalai Lama erklärte, „Krieg ist überholt“. In ihrem Forschungsprojekt geht sie der Frage nach inwiefern sich die religiösen Narrative in Bezug auf den Krieg geändert haben. Bedeutet der Ukraine-Krieg einen Wendepunkt, oder können wir mehr vom Gleichen beobachten? Eingebettet in den theoretischen Rahmen der Englischen Schule der Internationalen Beziehungen möchte sie verschiedene narrative Analysen durchführen, um besser zu verstehen, ob und wie die primären Institutionen des Krieges und des Völkerrechts (neu) interpretiert werden können.

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  • Transparenz und Informationsfreiheit in den Europäischen Institutionen

    Der Fall des Rechtsstaatlichkeitsdialogs mit Ungarn Szilárd Teczár untersucht den rechtsstaatlichen Dialog zwischen den EU-Institutionen und seinem Heimatland Ungarn. Er recherchiert in Dokumenten und Korrespondenzen auf Anfragen zur Informationsfreiheit und gab während des Kolloquiums, am 15.02.24, einen veritablen Werkstattbericht. Neben den Inhalten seines konkreten Projekts gab Szilárd während der Diskussion auch Einblicke in die tägliche Arbeit eines Factcheckers.

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  • Buchvorstellung – Handbook of Political Islam in Europe

    Am 20. Oktober 2023 veranstaltete die Akademie für Internationale Politik NRW eine Buchvorstellung, bei der namhafte Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Kommunalpolitik zusammenkamen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Buch „Handbook of Political Islam in Europe,“ herausgegeben von Thomas Jäger und Ralph Thiele im Springer Verlag. Die Teilnehmer wurden herzlich von Frau Dr. Zein Al Din, der Direktorin der Akademie, sowie von Prof. Ulrich Schlie, dem Direktor des Center for Advanced Security, Strategy, and Integration Studies (Cassis), begrüßt.

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  • Mayssoun Zein Al Din am 15.03.23 in Berlin. / Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

    Interview mit Dr. Mayssoun Zein Al Din zur deutsch-französischen Beziehung

    „Auch wenn sich Frankreich und Deutschland im Rahmen der globalen Herausforderungen nicht koordinieren, bleibt eine funktionierende Partnerschaft für die Europäische Union wichtig. Der Besuch des Bundespräsidenten kann hier neue Impulse setzten.“ schlussfolgert unsere Direktorin, Dr. Mayssoun Zein Al Din.

    Das Interview wurde geführt im Vorfeld des Besuches des Bundespräsidenten in Paris.

  • © AIA NRW, Volker Lannert

    Dr. Mayssoun Zein Al Din im Gespräch mit Prof. Fawwaz Traboulsi

    „Der Nahe Osten in einer sich verändernden Weltordnung“ ist das Thema eines Interviews von Dr. Mayssoun Zein Al Din mit Prof. Fawwaz Traboulsi. Sie diskutieren unter anderem über den wachsenden Einfluss Chinas in der Region. Das Interview wird demnächst in unserem Journal veröffentlicht.

  • Die KI-Verordnung der EU – ein Workshop-Bericht

    Die KI-Verordnung der EU wird nach ihrer Verabschiedung die erste KI-Regelung der Welt werden. Ihre Auswirkungen insbesondere auf die Länder des Globalen Südens waren das Thema eines von unserem Fellow Gaurav Sharma einberufenen Workshops. Jetzt ist der vollständige Bericht online.

  • Delegation des Deutsch-Ungarischen Instituts

    Im Rahmen ihrer Studienreise besuchte eine Delegation des Deutsch-Ungarischen Instituts am Mathias Corvinus Collegium die Akademie. Intensiv wurde das föderale System der Bundesrepublik und die Bedeutung der Bundesländer beim Aufbau internationaler Beziehungen diskutiert.

  • Impulsvorträge zu „Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert“ online

    Anlässlich der Vergabe des Friedensnobelpreises begrüßten wir, im Rahmen unserer Veranstaltung zum Thema „Meinungsfreiheit“, Gründungsmitglied und Geschäftsführerin von International Memorial, Dr. h.c. Elena Zhemkova, und Prof. Dr. Róbert Spanó, ehemaliger Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte.