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Summer Academy

Subnational Diplomacy

Shaping Global Affairs

Die Sommerakademie ist zu einer geschätzten Tradition an der AIA NRW geworden. Dreieinhalb Tage lang kam eine vielfältige Gruppe von Akademikern, Diplomaten, Experten und Praktikern auf dem Gebiet der subnationalen Diplomatie zusammen, um enge Kontakte zu knüpfen, ihr gemeinsames Repertoire an Wissen zu erweitern und Lösungsansätze zu entwickeln.

Aufschlussreiche Präsentationen von führenden Wissenschaftlern und Vertretern von Städten aus den Vereinigten Staaten und Europa boten seltene Perspektiven auf die einzigartigen Herausforderungen der subnationalen Diplomatie, oft im Vergleich zu den etablierten Praktiken der nationalen Diplomatie. In interaktiven Workshops, Simulationen und Rollenspielen erkundeten die Teilnehmer mit unterschiedlichem beruflichem Hintergrund die praktischen Realitäten von Städtediplomaten, regionalen Führungskräften sowie öffentlichen und privaten Akteuren. Diese praxisnahen Sitzungen zeigten die spezifischen Herausforderungen auf, mit denen subnationale Akteure konfrontiert sind, und die innovativen Wege, wie sie diese angehen.

Der integrative und ergebnisoffene Charakter der subnationalen Diplomatie förderte eine frische und konstruktive Debatte, die sich von den Diskussionen unterscheidet, die häufig in internationalen Foren stattfinden und von staatlichen Akteuren dominiert werden. Ein wichtiges Ergebnis war die gemeinsame Verpflichtung zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Regionen, Städten und Städtenetzwerken bei drängenden globalen Fragen wie dem sozioökonomischen Wandel, der ökologischen Transformation und dem interregionalen Handel. Ein ebenso wichtiges Ziel war es, die Kluft zwischen subnationaler und nationaler Diplomatie durch verbesserte Schulungsprogramme, strukturierten Wissensaustausch und nachhaltigen Dialog zu überbrücken.
Die Gespräche, die auf der Sommerakademie begannen, werden fortgesetzt, und die AIA NRW wird eine engagierte Plattform bleiben, um diesen wichtigen und sich entwickelnden Bereich der Diplomatie voranzubringen.

Towards a Brighter Heartlands Future: US and European local leaders on a successful heartland region economic and social renewal

Bei der diesjährigen Sommerakademie erkundeten führende Persönlichkeiten aus Europa und den USA unter der Leitung unseres Fellow John Austin, wie postindustrielle Regionen wirtschaftlich, sozial und demokratisch wiederbelebt werden können. Thomas Dermine (ehemaliger Staatssekretär für wirtschaftliche Wiederbelebung und derzeitiger Bürgermeister von Charleroi, Belgien) beleuchtete den Wandel von Charleroi durch Biotechnologie und Talententwicklung. Jürgen Hein (Geschäftsführer der Universitätsallianz Ruhr) erörterte den Wandel des Ruhrgebiets von der Kohle zu einer grünen Wirtschaft und betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit den Kommunen. US-Bürgermeister wie Ryan Sorenson (Sheboygan, Wisconsin) und Steve Patterson (Athens, Ohio, Präsident der National League of Cities, USA) betonten die subnationale Diplomatie und die Führungsrolle an der Basis bei der Klima- und Wirtschaftserneuerung. Die Bürgerstrategin Anne Mervenne reflektierte die Fragilität der Demokratie in den USA, während Martina Guzman die Geschichte von Detroit über den Niedergang und die Widerstandsfähigkeit der Stadt erzählte und darüber, wie politische Versäumnisse das öffentliche Vertrauen untergraben. Gemeinsam riefen sie dazu auf, regionale Narrative zu überdenken, in Humankapital zu investieren und internationale Partnerschaften zwischen den Städten zu schmieden. Die Zukunft der Industriestädte hängt von einer integrativen Führung, regionaler Zusammenarbeit und einem erneuerten Vertrauen der Bürger ab, um die Kluft zwischen Menschen und Macht zu überbrücken.

Video Interviews: What role do cities and regions play in shaping global solutions from the ground up?

Thomas Dermine (Bürgermeister von Carleroi und ehemaliger Staatssekretär für wirtschaftliche Wiederbelebung und strategische Investitionen, Belgien) erörtert, wie regionale Innovation und Talententwicklung postindustrielle Gebiete wiederbeleben und Brücken über nationale Hauptstädte hinaus schlagen können.

Bürgermeister Steve Patterson (Athens, Ohio und Präsident der National League of Cities) bringt die transatlantische Sichtweise ein und zeigt auf, wie Städte durch Netzwerke und Klimamaßnahmen dort vorangehen können, wo nationale Regierungen versagen.

Bürgermeister Ryan Sorenson (Sheboygan, Wisconsin) berichtet, wie lokale Führung und internationale Partnerschaften kleinen Städten helfen, große Probleme anzugehen – von der Widerstandsfähigkeit der Industrie bis zur Wasserdiplomatie.

Gemeinsam reflektieren sie darüber, wie lokale Führung, subnationale Diplomatie und internationale Zusammenarbeit der Schlüssel zum Aufbau einer widerstandsfähigeren, integrativen Zukunft sind.

The link between traditional diplomacy and paradiplomacy

Bei der AIA-Sommerakademie 2025 untersuchten Joanna Ciesielska-Klikowska und Tomasz Kamiński (Universität Łódź) die sich entwickelnde Beziehung zwischen traditioneller Diplomatie und Paradiplomatie. Da die globalen Herausforderungen immer komplexer werden, übernehmen Städte und Regionen zunehmend Rollen, die früher den Nationalstaaten vorbehalten waren.

Die Sitzung beleuchtete, wie subnationale Akteure zur Außenpolitik beitragen, indem sie die internationale Zusammenarbeit fördern, als Friedensvermittler fungieren und die lokalen Auswirkungen globaler Krisen abmildern. Eine wichtige Fallstudie, die auf einer Umfrage unter 745 EU-Städten basierte, untersuchte Städtepartnerschaften mit China und den USA, die ein starkes Engagement, aber eine schwache politische Koordination erkennen ließen.

Die Teilnehmer nahmen an interaktiven Aufgaben teil, in denen die Chancen und Herausforderungen der Paradiplomatie bewertet wurden. Sie schlugen Lösungen zur Verbesserung der vertikalen Ausrichtung vor, wie etwa anreizbasierte Koordinierung und verbesserte Kommunikation zwischen den Regierungsebenen.

Municipalities: A Key Element of Germany’s China Policy?

Eine gemeinsame Studie der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) zum Thema „Kommunen: Ein Schlüsselelement der deutschen Chinapolitik?“ kartiert und analysiert verschiedene Aktivitäten chinesischer Privatunternehmen, Kultur- und Bildungseinrichtungen und vieler anderer Akteure in deutschen Städten und Stadtregionen, darunter auch im Cluster Düsseldorf/Duisburg.

Ausgehend von den Ergebnissen der Studie und ihren eigenen Recherchen zur Zusammenarbeit deutscher und chinesischer Städte in verschiedenen Bereichen diskutierte AIA Fellow Anna Shpakovskaya mit Andrea Frenzel, Nils Hegewisch und David Schulze über das Potenzial, aber auch die Fehleinschätzungen von China. Die mangelnde Bereitschaft, China als potenziellen Partner und nicht als Rivalen zu sehen, wurde als ein großes Hindernis für engere deutsch-chinesische Beziehungen identifiziert. Ein wichtiger Faktor zur Überwindung dieses Hindernisses könnten daher persönliche Erfahrungen sein, die im Rahmen von Schüler- und Studentenaustauschen gesammelt wurden und die ein differenzierteres Verständnis des chinesischen Kontextes ermöglichen.

Science Diplomacy

Eine herausragende Sitzung zum Thema Wissenschaftsdiplomatie wurde von Charlotte Gehrke vom Deutschen Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit (IDOS) geleitet. Nach einer kurzen Einführung in das Konzept nahmen die Teilnehmer an einem einzigartigen Szenario teil: der Verhandlung des Übereinkommens zum Schutz der Eisbären von 1973 – nicht nur als Staaten, sondern auch als nichtstaatliche und übermenschliche Akteure, einschließlich der Eisbären selbst.

Dieser phantasievolle Ansatz löste eine lebhafte Diskussion aus und zeigte, wie Empathie, wissenschaftliche Erkenntnisse und integrative Perspektiven globale Governance-Prozesse bereichern können. Die Teilnehmer untersuchten den Wert der Integration von Wissenschaft in die Diplomatie, um komplexe ökologische und internationale Herausforderungen anzugehen.Charlotte Gehrkes Forschung konzentriert sich auf die Überschneidungen von Wissenschaftskommunikation, Politik und Diplomatie, insbesondere im Bereich der Polar- und Meerespolitik. Ihr Workshop zeigte das Potenzial der Wissenschaftsdiplomatie auf, Akteure über Disziplinen und sogar Arten hinweg zu verbinden, um eine kooperativere globale Zukunft zu gestalten.

Local Diplomacy and Alternative Governance: Pathways to Stability, Justice, and Conflict Transformation

Wenn langwierige innerstaatliche und grenzüberschreitende Konflikte schwer zu lösen sind oder gewaltsam ausgetragen werden, sind staatliche Regierungen nicht immer in der Lage (und willens), sie zu lösen. Oftmals fehlt ihnen die Autorität, dies zu tun. In ihren vergleichenden Beobachtungen zweier großer Staaten mit vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Spaltungen haben AIA-Stipendiat Ifedayo Grace Malachi und Summar Iqbal Babar die Rolle der lokalen Diplomatie durch Akteure wie lokale Häuptlinge oder religiöse Führer bei der Vermittlung von Konflikten durch alternative Formen der Autorität hervorgehoben. In einer Diskussion mit Mujtaba Ali Isani (DAAD) und Oyewole Simon Oginni (BICC) wägten sie das Potenzial für einen friedlichen Wandel gegen die Risiken für die legitime Staatsgewalt ab. Alternative Formen des Regierens stützen sich auf die Autorität von (meist männlichen) Führern in religiösen oder lokalen Gemeinschaften und umfassen Praktiken wie Versammlungen, symbolische Rituale und charismatische Führung, die Konflikte überwinden können, aber auch das Risiko bergen, die staatliche Autorität zu untergraben.

Subnational diplomacy and multi-level governance

Im Rahmen der Sommerakademie haben das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das IQIB und Hive Ventures einen Workshop zum Thema „Subnationale Diplomatie und Multi-Level-Governance“ durchgeführt, der die kollektive Intelligenz von Diplomaten, Wissenschaftlern und Praktikern aus der ganzen Welt nutzte. Die Teilnehmer wurden in Gruppen eingeteilt und nahmen an einem Rollenspiel zum Thema Multi-Level-Governance teil, das Stadtregierungen („Städte“), subnationale regionale Einheiten (‚Regionen‘), Nationalstaaten („Staaten“) und internationale Organisationen umfasste. Der Workshop bestand aus zwei Phasen – einer Zukunftsworkshop-Phase und einer World-Café-Phase -, in der die Teilnehmer gemeinsam vier Handlungsoptionen für die Einbettung subnationaler Diplomatie in eine wirksame Multi-Level-Governance erarbeiteten und die dafür notwendigen Schlüsselfaktoren identifizierten.

From Gridlock to Groundwork: How Cities lead Climate Mobility Action in Times of National Uncertainty

Diese von Janina Stürner-Siovitz (Europäische Philantrophische Initiative für Migration) organisierte Podiumsdiskussion brachte führende Stimmen zusammen, um zu untersuchen, wie Städte die globale Reaktion auf die Klimamobilität gestalten. Da der Klimawandel in zunehmendem Maße zu Vertreibungen führt, werden Städte nicht nur zu Reagierern, sondern auch zu strategischen Akteuren in der internationalen Politikgestaltung.

Helen Elizabeth Yu (Mayors Migration Council) und Paul Costello (German Marshall Fund of the United States) berichteten, wie Städte sowohl lokale als auch globale Partnerschaften schmieden, um proaktive Lösungen voranzutreiben. Von der Integration der Migration in die Klimaplanung bis hin zum Eintreten für lokale Perspektiven in globalen Foren – das Podium unterstrich die Macht der Städtediplomatie bei der Bewältigung dieser dringenden Herausforderung.

Die Sitzung machte deutlich: Städte sind nicht nur die Adressaten der Klimamobilität – sie sind wichtige Akteure bei der Gestaltung integrativer, zukunftsorientierter Antworten. In einer sich wandelnden Welt wird die subnationale Diplomatie für Klimagerechtigkeit und die Steuerung der menschlichen Mobilität immer wichtiger.

Empowering Youth for Cross-Border Collaboration: Sub-National Diplomacy and Climate Action

Die AIA-Stipendiaten Chisomo Banda und Stuart MacDonald zeigten gemeinsam mit Stuart Brown (Scotland-Malawi Partnership) und Andy Paice (CrownShy), wie die Scotland-Malawi Partnership als Modell für jugendgeführte Klimadiplomatie dienen kann. Der Schwerpunkt lag auf der digitalen Beratungsplattform „Polis“ und ihrem Potenzial. Es wurde erörtert, wie Instrumente wie diese in die Advocacy-Arbeit der COP 30 einfließen können, und gleichzeitig wurde gezeigt, wie aus subnationalen Beziehungen eine echte grenzüberschreitende Zusammenarbeit entstehen kann.

Local Democracy and Innovation to Resist Illiberal Governments

Die Rolle der Städte ist eng mit dem globalen Kontext verbunden, wie das vorangegangene Panel zeigte, aber noch mehr mit der Innenpolitik, die gute Rahmenbedingungen bieten, aber auch Hindernisse darstellen kann, wie das von Paul Costello (German Marshall Fund) geleitete Panel darlegte. Anhand von zwei Fallstudien aus Budapest und Wien sprachen die Referenten Tamara Ehs (AIA NRW) und Oliver Pilz (Politischer Sekretär des Bürgermeisters von Budapest) über die Herausforderungen für die Demokratie auf lokaler Ebene. Da Budapest bekanntlich eine liberale Hochburg in einem nationalen Kontext ist, der nicht immer dieselben Werte verfolgt, ist das Konfliktpotenzial, aber auch die Möglichkeit, eine Widerstandskraft gegen illiberale Tendenzen aufzubauen, offensichtlich. Die Situation von Einwohnern ohne österreichische Staatsbürgerschaft in Wien als der mit Abstand größten Stadt Österreichs wurde als Herausforderung für die politische Inklusion angesprochen, da Migranten bei Wahlen kein Stimmrecht haben. Gleichzeitig ist politische Partizipation in verschiedenen, oft alternativen Formaten möglich, die Städte zu wichtigen Orten der Einübung und Einbeziehung ihrer Bewohner in die lokale Demokratie machen.

Shaping progressive city agendas

Währenddessen diskutierten die AIA-Stipendiaten Debora Prado und Karolina Kluczewska mit Gabriela Iacobuta (GEF) und Tim White (LSE London) über Akteure, die fortschrittliche städtische Agenden entwickeln. Der Schwerpunkt lag dabei auf Fragen des Klimawandels und des sozial gerechten Wohnungsbaus. Die vorgestellten Fallstudien aus Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Polen und Tadschikistan machten deutlich, dass trotz der unterschiedlichen Kontexte viele Herausforderungen sehr ähnlich sind.

Fostering Inclusive Environments: Unlocking the Potential of Subnational Diplomacy

Einer der Hauptunterschiede zwischen den etablierten Formen der nationalen Diplomatie und den neuen Formen der subnationalen Diplomatie ist die Vielfalt der Akteure und die Art und Weise, wie die Praktiken organisiert sind. Um das Potenzial der subnationalen Diplomatie als Instrument zur Lösung wichtiger politischer Fragen zu bewerten, analysierten Tonka Kostadinova (Marie-Sklodowska-Curie-Stipendiatin, Universität Athen/Universität Zypern) und Agata Rydzewska (Universität Warschau), ob die subnationale Diplomatie das Potenzial hat, inklusiver und gerechter zu sein, und daher besser geeignet sein könnte, auf kooperative Ergebnisse ausgerichtet zu sein. Indem sie das Publikum einbanden, ermöglichten sie es der Gruppe, ihre Wahrnehmungen zu teilen und sich mit ihren eigenen vorgefassten Meinungen auseinanderzusetzen, die nur durch weiteren Austausch und Bemühungen überwunden werden können. Abschließend zeigten die beiden Experten in ihren Reflexionen über gelebte Erfahrung und intensive Feldforschung, wie gute Praktiken aussehen können, und betonten, dass das Ansehen der subnationalen Ebene zwar geringer ist, ihre Wirkung aber durchaus zunehmen kann.

Regional Diplomacy Simulation

In der dritten und letzten Simulation baute Joanna Ciesielska-Klikowska (Universität Lodz) auf einem konkreten Fall von interregionaler Zusammenarbeit zwischen europäischen Kernregionen und deren Treffen auf, an denen sie teilgenommen hatte. Die Teilnehmer wurden vor die schwierige Aufgabe gestellt, die Interessen ihrer Region in Politikfeldgruppen (z. B. Umwelt und Digitalisierung) zu vertreten und sich auf vorrangige Themen innerhalb ihrer regionalen Gruppe zu einigen. Die Delegierten so unterschiedlicher Regionen wie Flandern oder der Toskana hatten sehr unterschiedliche Bedingungen zu beachten, z. B. Deindustrialisierung, Wasserknappheit, Luftverschmutzung oder Bodenerosion, und wurden schließlich aufgefordert, eine gemeinsame Erklärung zu verfassen. Ähnlich wie bei Treffen im wirklichen Leben kam in allen Gruppen der Wunsch nach Zusammenarbeit und Wissensaustausch auf, während die Einigung auf vorrangige Themen in einer gemeinsamen Erklärung nicht einfach und unumstritten war. Am Ende waren alle Teilnehmer froh, die Simulation mit einem recht greifbaren Eindruck von der Komplexität und den Herausforderungen der regionalen Diplomatie beenden zu können.

Ort: Academy of International Affairs, Rheinallee 24, 53173 Bonn/ Rheinhotel Dreesen, Rheinstrasse 45-49, 53179, Bonn

Teilnahme:

nicht öffentlich

Veranstaltungssprache: English

Kontakt: