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POLITICS

Die Akademie ist ein Ort des Austauschs. Mit ihren unterschiedlichen Veranstaltungen – Vortragsabende, Podien, Sommerakademien und Kamingespräche – will sie Impulse aus ihrer Arbeit und der Forschung der Fellows in die Öffentlichkeit tragen. Sie lädt Gäste aus Wissenschaft, Politik und anderen gesellschaftlichen Bereichen zum Dialog ein.

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Die Akademie informiert Sie gern per E-Mail oder Post über die öffentlichen Veranstaltungen, die in Präsenz und/oder online stattfinden.

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  • 03
    Sommerakademie

    Outer Space Affairs – a critical key domain of international politics

    Raumfahrt war stets mit militärischen und strategischen Interessen verbunden und lange durch die Rivalität der beiden großen Machtblöcke unter der Führung der USA und der Sowjetunion geprägt. In der Zeit der internationalen Entspannung rückten vorübergehend wissenschaftliche und zivile Ziele in den Vordergrund. So wird die International Space Station (ISS), die zunächst als militärische Station von den USA geplant war, in internationaler Kooperation von 16 Staaten bzw. fünf Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt.

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  • 15
    Workshop

    Europäische Sicherheit und Verteidigung nach Russlands Angriff auf die Ukraine

    Die erneute Aggression Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die Rückkehr von militärischer Gewalt in großem Maßstab in Europa deutlich gemacht und die Friedensdividende, die der Kontinent seit dem Ende des Kalten Krieges erhalten hat, zunichte gemacht. Wissenschaftler und Beobachter haben schnell darauf hingewiesen, dass der Krieg zu einem „Wendepunkt“ für die EU und die euro-atlantische Sicherheit geworden ist. Einerseits haben die EU-Mitgliedstaaten und die NATO-Verbündeten ein überraschendes Maß an Einigkeit an den Tag gelegt, indem sie der Ukraine Unterstützung in noch nie dagewesenem Umfang gewährten und viele europäische Länder ihre langjährigen verteidigungspolitischen Entscheidungen überdachten. Andererseits kennt die moderne europäische Geschichte keinen Mangel an externen Schocks und Auslösern – vom Krieg in Jugoslawien und den Terroranschlägen vom 11. September 2001 bis hin zum Einmarsch Russlands in Georgien und der Annexion der Krim -, die wohl nicht zu einer radikalen Umgestaltung der europäischen Zusammenarbeit in den Bereichen Außenpolitik, Sicherheit und Verteidigung geführt haben. Ist es dieses Mal anders?

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  • 04
    Hybride Veranstaltung

    Zur Lage in Moldau und die Rolle der Europäischen Union in Südosteuropa

    Fachgespräch mit Diskussion

    Die Academy of International Affairs NRW (AIA NRW) veranstaltete am 4. Mai 2023 ein Fachgespräch mit Inna Șupac (Fellow an der AIA NRW) und Thomas Mayr-Harting (Österreichischer Botschafter a.D. und Sonderbeauftragter der OSZE für die Beilegung des Transnistrien-Konfliktes) zu der aktuellen Situation der Republik Moldau und der Rolle der Europäische Union in Süd-Ost-Europa.

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  • 16

    Geliebt, geschmäht, vergessen? Zur Zukunft der Europäischen Union

    Kooperationsveranstaltung mit der BAPP

    Die multiplen Krisen der heutigen Zeit stellen sowohl das globale Gefüge als auch die Europäische Union im Besonderen auf die Probe. Innerhalb der EU zeigen sich immer wieder Uneinigkeiten über grundlegende Fragen der Zusammenarbeit. Wie kann Europa stärker werden in der Welt? Was braucht es, um die Europäische Union auch in Konfliktsituationen krisenfest und zukunftssicher zu machen? Über diese und weitere Fragen wurde im Rahmen der Veranstaltung „Geliebt, geschmäht, vergessen? Zur Zukunft der Europäischen Union“ diskutiert.

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  • 15

    The Evacuation of the Local Forces in Afghanistan – Lessons Learnt

    Parlamentarische Begegnung im Bundestag

    Am 15. März veranstaltete die Akademie für Internationale Politik des Landes Nordrhein-Westfalen (AIA NRW) von 12:00-13:30 Uhr im Bundestag eine Parlamentarische Begegnung zum Thema „The Evacuation of the Local Forces in Afghanistan – Lessons Learnt“.

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  • 08

    Ethik, Recht und Künstliche Intelligenz – ein Spannungsverhältnis

    Prof. Dr. John-Stewart Gordon in Kooperation mit dem Deutschen Museum Bonn – Forum für Künstliche Intelligenz

    Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend und häufig unbemerkt Teil unseres Alltagslebens. Viele Entscheidungen in Bewerbungsverfahren, bei Partnerfindung, Kreditvergaben oder in Gerichtsverfahren werden mittlerweile mit Hilfe von KI getroffen und sind auf Grund mangelnder Transparenz nur schwer hinterfragbar. Aber auch unser übergroßes Vertrauen in maschinelle Neutralität führt uns dabei in die Irre. Es ist an der Zeit, die Natur der künstlichen Intelligenz besser verstehen zu lernen.

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  • 02
    Workshop

    Die EU-Verordnung zur KI und Stimmen aus dem globalen Süden

    Der Rat der Europäischen Union hat seinen Gemeinsamen Standpunkt („allgemeine Ausrichtung“) zum Gesetz über künstliche Intelligenz im Dezember 2022 festgelegt. Der von der Kommission im April 2021 vorgelegte Verordnungsentwurf ist ein Schlüsselelement der EU-Politik zur Förderung der Entwicklung und Verbreitung von sicherer und rechtmäßiger KI im gesamten Binnenmarkt, die die Grundrechte achtet. Mit dem KI-Gesetz der EU soll sichergestellt werden, dass KI-Systeme, die auf dem EU-Markt in Verkehr gebracht und in der Union genutzt werden, sicher sind und die bestehenden Gesetze und Werte der Union respektieren.

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  • 05
    Workshop

    An der Grenze zur Unordnung

    Fragile Grenzen in einer globalen Welt

    Globale Grenzen sind dynamisch.  Als politisches Phänomen sind Grenzen einem ständigen Wandel unterworfen: Der Prozess der Grenzziehung ist ein fortlaufendes Projekt, das auf eine Reihe globaler und regionaler anthropogener und natürlicher Einflüsse reagiert.  Konflikte, Klimawandel, Pandemien, Handel, Technologie und Migrationsmuster sind nur einige Beispiele für die vielen, oft miteinander verknüpften Belastungen, denen Grenzen ausgesetzt sind und an die sie sich anpassen müssen.  So dynamisch Grenzen sind, so heterogen sind sie auch; sie unterscheiden sich in Abhängigkeit von verschiedenen Sicherheitsumfeldern.  Mit anderen Worten, die Anpassung der Grenzen als Reaktion auf neue und sich entwickelnde Belastungen wie den Klimawandel oder eine globale Pandemie wird an jeder Grenze anders aussehen.

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  • 18

    Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert

    Zwischen demokratischem Rückschritt, Desinformation und Grenzen der Toleranz

    Im Dezember wird die russische Menschenrechtsorganisation Memorial in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Aus diesem Anlass hat die Academy of International Affairs NRW die Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Memorial International Dr. h.c. Elena Zhemkova nach Bonn eingeladen. Über das Thema Meinungsfreiheit wird sich mit ihr der ehemalige Präsident des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte Prof. Dr. Róbert Spanó austauschen. Der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten Nathanael Liminski hält das Grußwort.

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  • 13
    Workshop

    Aufstrebende Demokratien als Schlüsselstaaten

    Regionalmächte in einer erodierten liberalen Weltordnung

    Der Beginn des 21. Jahrhunderts signalisierte, dass nach dem Ende des Kalten Krieges aus der amerikanischen Dominanz eine multipolare Welt entstehen würde. Das Akronym BRIC – die Abkürzung steht für Brasilien, Russland, Indien und China – wurde 2001 von einer Investmentbank geschaffen, um dem Markt zu signalisieren, dass sich die globalen Märkte nicht länger um die fortgeschrittenen industriellen Demokratien der G7, bestehend aus den Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada, drehen würden. Zwei Jahrzehnte später halten die BRICS – jetzt mit einem großen S, das für Südafrika steht – regelmäßige Treffen zu verschiedenen Themenbereichen ab. Doch mehr als eine multipolare Welt scheint es, dass wir Zeugen des Aufstiegs einer neuen Bipolarität geworden sind, die sich Washington und Peking entgegenstellt, und das inmitten eines weltweiten Rückgangs der Indizes für Demokratie und der Befolgung liberaler Ideen.

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  • 30
    Podiumsdiskussion im Livestream

    Assessing Climate and Security Research in North Rhine-Westphalia

    Podiumsdiskussion im Rahmen des Bonn Future Lab on Strategic Foresight „Climate Change and Security”, International Security Forum Bonn 2022

    Kurzfristige extreme Wetterereignisse wie Stürme oder Überschwemmungen sowie langfristige Veränderungen der klimatischen Bedingungen verändern die Umwelt und den menschlichen Lebensraum nachhaltig. In instabilen Regionen, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind, können sie zu sogenannten „Bedrohungsmultiplikatoren“ werden (z. B. durch eine Verschärfung der Ernährungssicherheit aufgrund klimatischer Veränderungen), auch in Ländern mit hohem Einkommen können sie mittel- und langfristig Kapazitäten und Investitionen zur Anpassung und Resilienzbildung binden und in Ausnahmefällen sogar die Existenz von Staaten oder Teilstaatsregionen grundlegend gefährden, wie einige Inselstaaten im Südpazifik zunehmend feststellen müssen.

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  • 21
    Workshop

    Digitalization of Memory in China

    Die Digitalisierung verändert Museen, Theater, Kinos, Kulturerbestätten und andere identitätsstiftende Akteure. Sie haben begonnen, Streams und andere Online-Teilnahmemöglichkeiten anzubieten, um mit den Besuchern in Kontakt zu bleiben. Die Digitalisierung bietet neue Formen der Interaktion und kann sich auf die Gestaltung und Kuratierung von Erinnerung auswirken. Dieser Workshop beschäftigt sich mit der Digitalisierung des Gedächtnisses in China. Digitalisierung und Datafizierung verbreiten sich in China viel schneller als in anderen Ländern. Trotz der rasanten digitalen Entwicklung in China ist die Forschung über das digitale Gedächtnis noch immer ein unbeachtetes Feld.

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  • 29
    Summer Academy

    The Geopolitics of Disinformation

    Social Media and International Relations

    Im Zuge des „Arabischen Frühlings“ und sozialer Proteste im Kontext der Finanzkrise herrschte zunächst breite Begeisterung über die Rolle, die Social-Media-Kanäle für demokratische Protestbewegungen spielen können. Zehn Jahre später ist die Euphorie über neue, demokratische Möglichkeiten der Kommunikation und politischen Meinungsbildung im Netz einer weitgehenden Ernüchterung gewichen. Längst formieren sich nicht nur basisdemokratische Arten von politischen Sammlungsbewegungen über Social Media und nutzen diese für populistische, propagandistische und mitunter offen demokratiefeindliche Desinformationskampagnen. Die Intentionen und Initiatoren werden dabei immer weniger nachvollziehbar: Bots sind nicht mehr von menschlichen Akteuren zu unterscheiden und per Astroturfing werden spontane Graswurzelbewegungen suggeriert, um Massen zu manipulieren.

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  • 23
    Workshop

    The Global Politics of Artificial Intelligence

    Historical, Comparative, and Critical Perspectives

    Ziel dieses Workshops ist es, einen Beitrag zu leisten zur globalen Erforschung der Künstlichen Intelligenz (KI), von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Geistesgeschichtler, politische Theoretiker und Soziologen werden politische Theorien und Weltordnungsvisionen untersuchen, die von historischen und aktuellen KI-Technologien vermittelt werden, sie kontextübergreifend vergleichen und über die Herausforderungen nachdenken, die sich aus solchen Vergleichen ergeben.

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  • 14
    Veranstaltung

    Friendship without boundaries?

    Die russisch-chinesischen Beziehungen während des Krieges in der Ukraine und ihre Auswirkungen auf die Zukunft Europas

    Russland und China scheinen sich trotz des Krieges in der Ukraine näher denn je zu stehen. Die chinesische Führung hat sich geweigert, Russland zu kritisieren, obwohl der Druck auf sie immer größer wurde, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verurteilen. Während Russland wirtschaftlich und politisch immer stärker von seinem östlichen Nachbarn abhängig wird, ist China nicht bereit, die jahrelange Vertrauensbildung und die Bildung einer einheitlichen ideologischen Front gegen die NATO und die USA aufzugeben. Gleichzeitig befürchtet China, von den gegen Russland verhängten westlichen Sanktionen betroffen zu sein.

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  • 23
    Workshop

    Social Media Impact on International Affairs

    Der Workshop bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Informatik, Ökonomie, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft zusammen. Diskutiert wird, welchen Beitrag die einzelnen Disziplinen leisten können, um die Risiken (sozialer) Medien gestützter Desinformation und Polarisierung in den internationalen Beziehungen zu mindern und Optionen für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu diesem Zweck zu entwickeln.

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  • 01
    Veranstaltung

    Ukraine – Russland

    Identität und Geschichte in einem aktuellen Konflikt

    Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit dem Ziel, sie als eigenständigen Staat zum Verschwinden zu bringen und die Sicherheitsordnung in Europa grundlegend zu verändern. Zugleich wird deutlich, wie sehr die Rückkehr des Denkens in Einflusssphären auf historischen Argumenten aufbaut, die Wladimir Putin selbst in einem mehr als 20 Seiten langen Essay im Jahr 2021 verwendet hat. Darin beschwor er die Zugehörigkeit der Ukraine zum russischen und orthodoxen Kulturkreis. Auch seine Begründung für die Invasion im Nachbarland stützte sich auf angebliche historische Zusammenhänge.

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  • 15
    Impuls

    Vorträge für das Konsularische Korps

    Am 15. Februar 2022 war das Konsularische Korps Nordrhein-Westfalen in die Academy of International Affairs NRW eingeladen. Dort sprach Regine Grienberger, Botschafterin für Cyber-Außenpolitik im Auswärtigen Amt, über Cyber Diplomacy. Der Politologe Volker Kronenberg von der Universität Bonn berichtete über seinen Fachbereich.

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  • 25
    Festveranstaltung

    Eröffnung der Akademie

    Auf Einladung des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, fand am 25.08.2021 die feierliche Eröffnung der Nordrhein-Westfälischen Akademie für Internationale Politik statt. Am Sitz der Akademie in Bonn-Bad Godesberg begrüßte Geschäftsführerin Mayssoun Zein Al Din die zahlreichen Gäste aus Politik und Wissenschaft. Anwesend waren Nana Addo Dankwa Akufo-Addo, Präsident der Republik Ghana, und Jean Asselborn, Außenminister des Großherzogtums Luxemburg, sowie der frühere Außenminister Afghanistans, Rangin Dadfar Spanta.

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  • 23
    Summer Academy

    Artificial Intelligence and International Politics

    Als erste Veranstaltung fand die Summer Academy “Artificial Intelligence and International Politics” statt. Die Akademie diskutierte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Diplomatie die Rolle der Künstlichen Intelligenz in den internationalen Beziehungen. Einzelne Vorträge wurden als Livestream online übertragen.

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