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Wir wollen internationale Politik anders denken und neue Perspektiven aufzeigen. Mit Forscherinnen und Forschern aus aller Welt. Im Austausch mit Politik und Gesellschaft.

Fellow-Arbeite-Situation

Fellowship-
Programm

Die Akademie ist Forschungsstätte und Ideenbörse zugleich. Die Akademie bietet ihren Fellows optimale Arbeitsmöglichkeiten, um ihren eigenen Fragen nachzugehen. Im Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Disziplinen, mit Politik und Zivilgesellschaft entstehen neue Perspektiven.

Standort
Bonn

Die Hauptstadt der alten Bundesrepublik ist längst zum bedeutenden Wissenschaftsstandort in Europa geworden. In Bonn sind exzellente Forschungsinstitutionen, internationale Organisationen, UN-Einrichtungen und Bundesministerien angesiedelt. Bonn ist die Stadt der kurzen Wege und Begegnungen und bietet ein ideales Umfeld für die Entwicklung neuer Perspektiven.

Veranstaltungen

Von der wissenschaftlichen Konferenz, dem Vortrag und der Podiumsdiskussion bis zum Gespräch in kleiner Runde – die Akademie führt eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen durch. Der Austausch zu unseren Themen wird mit unterschiedlichsten Akteuren geführt. Wir laden Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit zu uns ein.

Akademie
Aktuell

  • Fellow Kolloquium

    Die politische Ökonomie der chinesischen Direktinvestitionen in Afrika

    Im Rahmen des AIA-Kolloquiums gab Abiodun Egbetokun Einblicke in sein Forschungsprojekt, in dem er sich mit chinesischen Direktinvestitionen in Afrika befasst. Diese Forschung ist nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht interessant, sondern bietet auch spannende politikwissenschaftliche und allgemein kulturelle Einblicke. Denn der von China bewusst gewählte Ansatz, Investitionen an möglichst wenige Bedingungen zu knüpfen, ist auch Teil einer größeren geostrategischen Auseinandersetzung mit den Staaten des Westens, die die Weltpolitik im 21. Jahrhundert prägt und weiter prägen wird.

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  • Fellow Colloquium

    Der Weltraum als „Umwelt“: Staatliche Regulierung und Schutz ausländischer Investitionen

    In seinem Forschungskolloquium am 22. August erörtert Güneş Ünüvar die wachsenden Auswirkungen der (privatwirtschaftlichen) Aktivitäten im Weltraum. Sein besonderes Interesse gilt der zunehmenden Zahl von Satelliten, die sich in der Erdumlaufbahn ansammeln, was zu einem erheblichen Anstieg des Weltraummülls geführt hat und ernsthafte Risiken für Umweltverschmutzung und Unfälle birgt. Ünüvars Forschung zielt darauf ab, den Weltraum, insbesondere die Erdumlaufbahn, als Umweltbereich neu zu definieren. Er plädiert für die Anwendung von Regulierungsmaßnahmen, die mit denen für die terrestrische und atmosphärische Umwelt vergleichbar sind, wobei der Schwerpunkt auf der Bewältigung der mit Weltraummüll verbundenen Risiken liegt.

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  • Internationale Beziehungen in einer Welt des Wandels: AIA bei der WISC-Konferenz in Warschau

    In der vergangenen Woche fand zum siebten Mal die alle drei Jahre stattfindende Global International Studies Conference statt, die sich mit dem Thema „International Relations in a World of Flux: Understanding Continuity, Change and Contestation“ befasste. Die Universität Warschau, Polen, war Gastgeber des Treffens von rund 500 Wissenschaftlern der Internationalen Beziehungen aus der ganzen Welt, das Experten aus allen Bereichen der Disziplin aus Ost- und Westeuropa, vom afrikanischen Kontinent, aus Ost- und Südasien sowie aus Nord- und Südamerika zusammenführte.

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  • Fellow Kolloquium

    Geteilte Verantwortung und die Global Compacts: Wie werden die Erwartungen in Genf in Beirut enttäuscht?

    In ihrem Forschungsprojekt setzt sich AIA Fellow Tamirace Fakhoury, Associate Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University in den USA, mit der Flüchtlingspolitik im Nahen und Mittleren Osten auseinander, wobei insbesondere die Vertreibungen in Syrien als Fallbeispiel im Mittelpunkt stehen.

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  • Impulse

    Reservoir des Wissens

    Eine Gruppe des Sanitätsunterstützungszentrums Cochem der Bundeswehr besuchte die Akademie am 3. Juli 2024. Sie informierte sich über grundsätzliche Fragen der internationalen Politik. In Kleingruppen gab es die Möglichkeit zum Austausch mit den AIA Fellows Chelsea Haramia, Reza Hasmath, Raul Gonzalez und Samuel Anuga über deren jeweilige Forschungsprojekte.

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  • Fellow Kolloquium

    Bevölkerungsumfrage : Wie China die Europäische Union im Jahr 2024 sieht

    Wie sieht die chinesische Bevölkerung die Euorpäische Union? AIA Fellow Prof. Reza Hasmath konnte im ersten Quartal 2024 demografisch repräsentative Daten auf dem chinesischen Festland erheben und hat die Ergebnisse seiner Forschung im AIA Fellow-Kolloquium präsentiert.

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  • Impuls

    Die afrikanische Achse und eine Welt, die aufgeschlossene Partnerschaften braucht

    Associate Fellow Nene-Lomotey Kuditchar spricht von Ghana aus über seine Sicht der Weltpolitik. Mit vielen verschiedenen Konflikten und Krisen, die als eine neue Ära der Geopolitik angesehen werden, sind die Spannungen zwischen westlichen Staaten und aufstrebenden Mächten wie China spürbar. Allianzen, Wettbewerb und Zusammenarbeit prägen gleichzeitig die Weltpolitik, in der Staaten und Regionen versuchen, ihren Platz zu finden und nach Partnern zu suchen, die ihre Interessen unterstützen. Wohin werden sich afrikanische Staaten wenden und warum?

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  • Impuls

    Lunch Meeting @ IDOS

    Zwei unserer aktuellen Fellows, Albert Ahenkan und Samuel Weniga Anuga, präsentierten ihr gemeinsames Projekt zum Thema „Weaponized Interdependence and Renewable Energy Transitions in Africa-Europe Relations: Impact of the EU Green Deal“ am 18. April im IDOS (Deutsches Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit) in Bonn.

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  • Impulse

    Fünf Strategien zur Bekämpfung von Desinformation

    Ein Leitfaden von unserem Associate Fellow und Fact-cheker Szilárd Teczár Im Hinblick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni sind sowohl die offiziellen Medienkanäle als auch die Plattformen der sozialen Medien wichtige Informationsquellen für die Wählerinnen und Wähler, auf die sie ihre Entscheidungen stützen können.

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  • Einfluss der Digitalisierung auf die internationale Migration von Pflegekräften aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC)

    Am 21. März stellte AIA-Stipendiatin Gladys Dzansi im Rahmen des Kolloquiums ihr Forschungsprogramm vor. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss der Digitalisierung auf die internationale Migration von Gesundheitspersonal aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs). Als ausgebildete Krankenschwester kennt sie die Arbeit in diesem Bereich sowohl aus der Praxis als auch aus theoretischen Überlegungen.

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