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Wir wollen internationale Politik anders denken und neue Perspektiven aufzeigen. Mit Forscherinnen und Forschern aus aller Welt. Im Austausch mit Politik und Gesellschaft.

Fellow-Arbeite-Situation

Fellowship-
Programm

Die Akademie ist Forschungsstätte und Ideenbörse zugleich. Die Akademie bietet ihren Fellows optimale Arbeitsmöglichkeiten, um ihren eigenen Fragen nachzugehen. Im Gespräch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Disziplinen, mit Politik und Zivilgesellschaft entstehen neue Perspektiven.

Standort
Bonn

Die Hauptstadt der alten Bundesrepublik ist längst zum bedeutenden Wissenschaftsstandort in Europa geworden. In Bonn sind exzellente Forschungsinstitutionen, internationale Organisationen, UN-Einrichtungen und Bundesministerien angesiedelt. Bonn ist die Stadt der kurzen Wege und Begegnungen und bietet ein ideales Umfeld für die Entwicklung neuer Perspektiven.

Veranstaltungen

Von der wissenschaftlichen Konferenz, dem Vortrag und der Podiumsdiskussion bis zum Gespräch in kleiner Runde – die Akademie führt eine Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen durch. Der Austausch zu unseren Themen wird mit unterschiedlichsten Akteuren geführt. Wir laden Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit zu uns ein.

Akademie
Aktuell

  • Fellow Kolloquium

    Geteilte Verantwortung und die Global Compacts: Wie werden die Erwartungen in Genf in Beirut enttäuscht?

    In ihrem Forschungsprojekt setzt sich AIA Fellow Tamirace Fakhoury, Associate Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University in den USA, mit der Flüchtlingspolitik im Nahen und Mittleren Osten auseinander, wobei insbesondere die Vertreibungen in Syrien als Fallbeispiel im Mittelpunkt stehen.

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  • Impulse

    Reservoir des Wissens

    Eine Gruppe des Sanitätsunterstützungszentrums Cochem der Bundeswehr besuchte die Akademie am 3. Juli 2024. Sie informierte sich über grundsätzliche Fragen der internationalen Politik. In Kleingruppen gab es die Möglichkeit zum Austausch mit den AIA Fellows Chelsea Haramia, Reza Hasmath, Raul Gonzalez und Samuel Anuga über deren jeweilige Forschungsprojekte.

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  • Fellow Kolloquium

    Bevölkerungsumfrage : Wie China die Europäische Union im Jahr 2024 sieht

    Wie sieht die chinesische Bevölkerung die Euorpäische Union? AIA Fellow Prof. Reza Hasmath konnte im ersten Quartal 2024 demografisch repräsentative Daten auf dem chinesischen Festland erheben und hat die Ergebnisse seiner Forschung im AIA Fellow-Kolloquium präsentiert.

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  • Impuls

    Die afrikanische Achse und eine Welt, die aufgeschlossene Partnerschaften braucht

    Associate Fellow Nene-Lomotey Kuditchar spricht von Ghana aus über seine Sicht der Weltpolitik. Mit vielen verschiedenen Konflikten und Krisen, die als eine neue Ära der Geopolitik angesehen werden, sind die Spannungen zwischen westlichen Staaten und aufstrebenden Mächten wie China spürbar. Allianzen, Wettbewerb und Zusammenarbeit prägen gleichzeitig die Weltpolitik, in der Staaten und Regionen versuchen, ihren Platz zu finden und nach Partnern zu suchen, die ihre Interessen unterstützen. Wohin werden sich afrikanische Staaten wenden und warum?

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  • Impuls

    Lunch Meeting @ IDOS

    Zwei unserer aktuellen Fellows, Albert Ahenkan und Samuel Weniga Anuga, präsentierten ihr gemeinsames Projekt zum Thema „Weaponized Interdependence and Renewable Energy Transitions in Africa-Europe Relations: Impact of the EU Green Deal“ am 18. April im IDOS (Deutsches Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit) in Bonn.

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  • Impulse

    Fünf Strategien zur Bekämpfung von Desinformation

    Ein Leitfaden von unserem Associate Fellow und Fact-cheker Szilárd Teczár Im Hinblick auf die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni sind sowohl die offiziellen Medienkanäle als auch die Plattformen der sozialen Medien wichtige Informationsquellen für die Wählerinnen und Wähler, auf die sie ihre Entscheidungen stützen können.

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  • Einfluss der Digitalisierung auf die internationale Migration von Pflegekräften aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC)

    Am 21. März stellte AIA-Stipendiatin Gladys Dzansi im Rahmen des Kolloquiums ihr Forschungsprogramm vor. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss der Digitalisierung auf die internationale Migration von Gesundheitspersonal aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMICs). Als ausgebildete Krankenschwester kennt sie die Arbeit in diesem Bereich sowohl aus der Praxis als auch aus theoretischen Überlegungen.

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  • Impuls

    Fellow Hüseyin Çiçek bei der Parlamentariergruppe NRW-Türkei

    Am Donnerstag, dem 29.2. stellte AIA Fellow Hüseyin Cicek die zentralen Ergebnisse seines Forschungsfeldes „Spannungsfeld Integration. Perspektiven für NRW und Deutschland“ im Landtag von Nordrhein-Westfalen bei einer Sitzung der Parlamentariergruppe NRW-Türkei unter Vorsitz des Landtagsvizepräsidenten Rainer Schmeltzer vor. Cicek betonte gleich zu Beginn, dass der Islam weder historisch noch gegenwärtig eine homogene Religionsgemeinschaft darstelle. Innerhalb der einzelnen Länder und Regionen, in denen er verbreitet ist, bildet er eine sehr heterogene Bewegung mit unterschiedlichen religiösen, politischen und ethnischen Einstellungen. Anschließend gab er einen Überblick über die Verbindungen der Ditib mit der Türkei.

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  • Fellow Kolloquium

    Narrative religiöser Akteure zum Ukraine-Krieg

    Katharina McLarren trug Teile ihres Habilitationsprojekts vor. Sie hatte vor der Veranstaltung ein Paper zum bisherigen Stand ihrer Forschung zirkulieren lassen, das sie vorstellte und das intensiv von den Fellows diskutiert wurde. Sie führte aus, dass nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine die religiösen Führer sehr unterschiedlich reagiert hätten: Der schiitische Ajatollah machte die USA für den Krieg verantwortlich, der Papst nannte die Vereinten Nationen „impotent“ und der Dalai Lama erklärte, „Krieg ist überholt“. In ihrem Forschungsprojekt geht sie der Frage nach inwiefern sich die religiösen Narrative in Bezug auf den Krieg geändert haben. Bedeutet der Ukraine-Krieg einen Wendepunkt, oder können wir mehr vom Gleichen beobachten? Eingebettet in den theoretischen Rahmen der Englischen Schule der Internationalen Beziehungen möchte sie verschiedene narrative Analysen durchführen, um besser zu verstehen, ob und wie die primären Institutionen des Krieges und des Völkerrechts (neu) interpretiert werden können.

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  • Transparenz und Informationsfreiheit in den Europäischen Institutionen

    Der Fall des Rechtsstaatlichkeitsdialogs mit Ungarn Szilárd Teczár untersucht den rechtsstaatlichen Dialog zwischen den EU-Institutionen und seinem Heimatland Ungarn. Er recherchiert in Dokumenten und Korrespondenzen auf Anfragen zur Informationsfreiheit und gab während des Kolloquiums, am 15.02.24, einen veritablen Werkstattbericht. Neben den Inhalten seines konkreten Projekts gab Szilárd während der Diskussion auch Einblicke in die tägliche Arbeit eines Factcheckers.

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