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Die Academy of International Affairs NRW mit Sitz in der Bundesstadt Bonn widmet sich den globalen Herausforderungen und Strukturveränderungen der internationalen Politik im 21. Jahrhundert. Im Zentrum der Akademie steht mit einem Fellowship-Programm die Förderung wissenschaftlicher Exzellenz sowie die internationale und interdisziplinäre Vernetzung.
Von der Volksgruppe der Krimtataren mögen viele schon einmal gehört haben, aber die reichhaltige Kultur und Geschichte der Krimtataren ist kaum bekannt. AIA Fellow Hüseyin Cicek war als Autor an der Publikation eines Sammelbandes über die Geschichte und Kultur der Krimtataren beteiligt, der von Mieste Hotopp-Riecke und Sarah Reinke unter dem Titel „Die Krimtataren. Geschichte …
Werte, Waffen, Wirklichkeit. Deutschlands Verantwortung in Friedensprozessen Am Donnerstagabend des 20. Novembers fand im Alten Rathaus der Stadt Bonn eine Abendveranstaltung zum Abschluss des diesjährigen Bonn Symposiums statt. Dieses wurde federführend von der Stiftung Entwicklung und Frieden organisiert und die Academy of International Affairs war in diesem Jahr als Kooperationspartner. Die Veranstaltung bestand aus drei …
Kulturdiplomatie als Teil von Soft Power Strategien Vor mehr als 60 interessierten Zuhörern organisierte die AIA NRW gemeinsam in der bewährten Kooperation mit der Koreanischen Botschaft, Außenstelle Bonn eine öffentliche Veranstaltung zum Thema „Mehr als die ‚Korean Wave‘: Kulturdiplomatie als Teil von Soft Power Strategien“ im Heinrich-Heine Haus in Düsseldorf. Die Veranstaltung knüpfte inhaltlich an …
Politik, Strategie und Messung Im Mittelpunkt des von AIA Fellow Stuart MacDonald organisierten Fellow Workshops stand der Begriff und das Konzept von „Soft Power“, das von dem jüngst verstorbenen amerikanischen Politikwissenschaftler Joseph Nye mit seinem 1990 erschienenen Buch „Bound to Lead: The Changing Nature of American Power“ populär gemacht wurde und das jeder kennt, der …
Die Academy of International Affairs NRW veranstaltete einen von AIA-Fellow Summar Barbar organisierten Workshop, um die zunehmende Bedeutung der subnationalen Diplomatie als Instrument zur Wiederherstellung der pakistanisch-deutschen Beziehungen unter Einbeziehung von Jugendlichen, akademischer Zusammenarbeit und kulturellem Austausch zu debattieren. Diese Veranstaltung fand gewissermaßen an historisch authentischem Ort statt, da in den Räumlichkeiten der Akademie zu …
Städte spielen eine entscheidende Rolle beim Aufbau und der Aufrechterhaltung demokratischer Einstellungen und Prozesse. Als Reaktion auf die zunehmende politische Lähmung, ideologische Blockaden oder illiberale Praktiken auf staatlicher Ebene haben Bürgermeister europaweit regionale Politik- und Städtenetzwerke gebildet, um sich gegenseitig in ihren Bemühungen zu unterstützen, unter anderem in den Bereichen Klimaschutz und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, öffentliche Gesundheit und Migration. Während der abendlichen Podiumsdiskussionen erörtern wir demokratische Innovationen als Thema der Städtediplomatie: Wie können wir Demokratie und offene Gesellschaften angesichts antidemokratischer autoritärer Akteure bewahren? Wie können wir Vertrauen in die Demokratie von der lokalen Ebene aufwärts aufbauen? Wie können wir bewährte Verfahren und erfolgreiche Innovationen im Bereich Demokratie und Partizipation in ganz Europa und sogar weltweit austauschen und voneinander lernen?
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Gemeinsam mit dem Managing Global Governance (MGG) Programme des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) freuen wir uns auf die dritte Ausgabe des Science Dialogue Days. In ganz Nordrhein-Westfalen haben immer mehr Forschungs-, Ausbildungs- und politikorientierte Einrichtungen Akademien und Initiativen zum Kapazitätsaufbau ins Leben gerufen, um junge Fachkräfte und aufstrebende Führungskräfte auf globale Herausforderungen vorzubereiten. Diese Programme basieren auf dem gemeinsamen Glauben an die Kraft des Dialogs, des gegenseitigen Lernens und der evidenzbasierten Führungskräfteentwicklung, um die Agenda 2030 voranzubringen und gerechte, inklusive und nachhaltige Gesellschaften zu fördern. Der Science Dialogue Day ist ein gemeinschaftliches Format, das vom MGG-Programm ins Leben gerufen wurde, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Führungsakademien und Ausbildungsprogrammen in NRW zu stärken, die sich für nachhaltige Entwicklung und internationale Zusammenarbeit engagieren. Nach dem erfolgreichen ersten Dialogtagen zum Thema „Strategien für Vielfalt und Inklusion”, das 2024 am IDOS stattfand, wird diese zweite Präsenzveranstaltung den Austausch vertiefen, indem sie sich auf zwei miteinander verbundene Dimensionen konzentriert: einerseits mit dem Verständnis für Gründe und sich wandelnde Aufgaben von Führungsprogrammen andererseits mit der Erforschung der Frage, wie deren Auswirkungen konzeptualisiert und bewertet werden können.
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Die Rolle der Kultur für das Ansehen und den relativen Status von Ländern ist allgemein bekannt. Auch wenn diese Art von Soft Power hinsichtlich ihres tatsächlichen Einflusses auf die internationale Politik nach wie vor schwer zu messen ist, ist die Kulturdiplomatie ein etabliertes Instrument der Außenpolitik von Staaten. Die Dominanz der westlichen Kultur wird seit langem in Frage gestellt, da beispielsweise das indische Kino, die japanische Kawaii-Kultur und die Koreanische Welle nicht nur in Asien, sondern auch in anderen Teilen der Welt, einschließlich des Westens, an Bedeutung gewonnen haben. Dies hat die Sichtbarkeit einiger wichtiger Staaten erhöht und ihren globalen Status verbessert. Mit der bevorstehenden Rückkehr der koreanischen Megagruppe BTS auf die Bühne wird beispielsweise ein weiterer wirtschaftlicher Aufschwung erwartet, und Südkorea dürfte Gewinne im Tourismus und bei Investitionen verzeichnen. Damit hat das Land deutlich von seiner Soft Power profitiert. Anhand ausgewählter Fallbeispiele wie Südkorea und unter Einbeziehung von Erkenntnissen von Akteuren der Kulturdiplomatie aus europäischen Ländern wie Deutschland und Großbritannien werden die Experten dieser Veranstaltung das Potenzial der Kulturdiplomatie zur Beeinflussung der Außenpolitik diskutieren und auf der Grundlage des Soft-Power-Konzepts Strategien für die Zukunft erörtern. Zu den Experten gehören Dr. Dongho Han (Korea Institute for National Unification, Seoul), der über die Rolle der öffentlichen Diplomatie im Hinblick auf die Wiedervereinigung Koreas sprechen wird, Dr. Natalia Grincheva (Lasalle University, Singapur), die ihre Daten zur Prognose der Auswirkungen der Koreanischen Welle vorstellen wird, sowie viele weitere Experten auf dem Gebiet der Soft Power und der Kulturdiplomatie. Von datenbasierten Prognosen zur Soft Power bis hin zu traditionellen Ansätzen der Kulturdiplomatie – die gewonnenen Erkenntnisse haben interessante Implikationen für die Diplomatie und Außenpolitik im Allgemeinen. Die Veranstaltung steht Studierenden, Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern, Akteuren aus Kultur und Wirtschaft sowie der breiten Öffentlichkeit offen, die sich für zeitgenössische Ansätze zu Soft Power und Kulturpolitik interessieren. Programm
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Am 12. November organisiert AIA Fellow Stuart MacDonald einen Workshop für Wissenschaftler und Praktiker, bei dem wir uns mit dem Stand der Soft Power im Jahr 2025 befassen werden. Auf der Grundlage der Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten umfassenden Vergleichsstudie von 24 Ländern und der EU sowie der für die Forschung generierten einzigartigen empirischen Daten wird die Veranstaltung sowohl das theoretische Verständnis als auch die praktische Anwendung von Soft-Power-Trends, -Mechanismen und -Auswirkungen im aktuellen internationalen Kontext thematisieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf innovativen Methoden zur Messung der Auswirkungen von Soft-Power-Aktivitäten. Der Workshop bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, Feedback sowohl zur aktuellen Lage als auch zur Verwendung datengestützter Ansätze zur Messung der Auswirkungen dieses wichtigen Bereichs der internationalen Beziehungen zu geben.
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Das diesjährige Internationale Sicherheitsforum Bonn (ISFB) bringt führende Experten und Praktiker zusammen, um drängende Fragen zu den transatlantischen Beziehungen und zur Zukunft der europäischen Sicherheit zu erörtern. Unter der Schirmherrschaft von Nathanael Liminski, Minister für Bundes-, Europa- und Internationale Angelegenheiten und Medien sowie Leiter der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen, findet das von CASSIS gemeinsam mit Partnern wie AIA NRW und dem Institut Français NRW organisierte Forum vom 29. bis 31. Oktober statt. Zu den Höhepunkten zählen hochrangige Diskussionen zum Thema „Ruptures Waiting for Responses” (Brüche, die auf Antworten warten) und ein Bonn Future Lab, das sich mit den sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und governancebezogenen Dimensionen des Weltraums befasst. Die Veranstaltung verbindet Expertenrunden mit praktischen Workshops und zielt darauf ab, zukunftsorientierte Strategien für Europa und Deutschland zu entwickeln.
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Die Erforschung des Weltraums ist seit ihren Anfängen in den 1950er Jahren ein globales Unterfangen. Seit dieser Zeit wurden durch internationale – und insbesondere transatlantische – Partnerschaften unglaubliche Fortschritte erzielt. Europa hat zu bedeutenden astrophysikalischen Programmen wie Hubble und Gamma Ray Observatory beigetragen und auch das James-Webb-Weltraumteleskop gestartet. Das Raumschiff Orion der NASA hat mit Hilfe des europäischen Servicemoduls den Mond umrundet. Der vielleicht größte Beitrag ist die internationale Raumstation, bei der die transatlantische Partnerschaft zwischen der NASA und der ESA eine führende Rolle spielt. Die bevorstehende Stilllegung der ISS und der Aufstieg kommerzieller Raumstationen, die Zukunft von Artemis und unsere Fähigkeit, die Erforschung des Kosmos fortzusetzen, hängen stark von der Fortsetzung und Bereicherung dieser Partnerschaften ab. Diese Diskussion wird sich auf die zukünftigen Chancen und Herausforderungen im Bereich der transatlantischen Partnerschaften in der Raumfahrt konzentrieren. Wir freuen uns auf eine Grundsatzrede von Professor John Horack, gefolgt von einer Diskussion mit Dr. Raúl González Muñoz, moderiert vom Journalisten Martin Wein.
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Die Stadt Bonn veranstaltet am Samstag, 11. Oktober, zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Bonner Marktplatz ihren jährlichen Tag der Vereinten Nationen. Hier wird nicht nur die Arbeit der Vereinten Nationen präsentiert, sondern viele Organisationen, Vereine und Verbände aus dem internationalen Bonn stellen sich vor. Seit 1996 wird in Bonn jedes Jahr im Oktober der „Tag der Vereinten Nationen“ gefeiert, um an die Ratifizierung der UN-Charta am 24. Oktober 1945 zu erinnern. Bei dieser Veranstaltung auf dem Bonner Marktplatz präsentieren sich zahlreiche in der Stadt ansässige UN-Organisationen sowie weitere Vereine und Gruppen in einer Zeltstadt und informieren über ein gemeinsames Thema, das sich seit 2015 auf die Sustainable Development Goals konzentriert. Neben Präsentationen und Infoständen wird ein buntes Bühnenprogramm für die ganze Familie geboten, das die Arbeit der UN in Bonn den Menschen näher bringt. Auch in diesem Jahr ist die AIA NRW wieder mit einem Stand vertreten, an dem wir über unsere Arbeit informieren werden. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! Hier werden wir zu finden sein (Zelt 7):
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Eine Herausforderung für fast alle fortgeschrittenen Demokratien, darunter Kanada, Großbritannien, Deutschland und das übrige Europa, besteht darin, eine dynamischere, wachstumsstarke und hochtechnologische Wirtschaft anzukurbeln, was im Draghi-Bericht von 2024 als oberste Priorität für Europa genannt wird. Diese Aufgabe wurde doppelt dringend, als die USA unter der neuen Trump-Regierung eine merkantilistische Politik begannen, die die internationale Wirtschaftsordnung auf den Kopf stellte, und gleichzeitig forderten, dass US-Technologieunternehmen uneingeschränkten Zugang zum EU-Markt und anderen Märkten erhalten sollten. Die Förderung robuster Innovationsökosysteme in ehemaligen Industriezentren wie Cleveland (Ohio) und Pittsburgh (Pennsylvania) sowie in Produktionsstaaten wie Wisconsin, Michigan und North Carolina in den USA zeigt, dass dynamische Innovationsökosysteme nicht auf das Silicon Valley beschränkt sind, sondern gezielt aufgebaut werden können. Innovationsführer und Ökosystembauer in den USA, Kanada, Großbritannien und Europa können sich gegenseitig viel über wesentliche Bausteine, Strategien, Praktiken und Richtlinien mitteilen, die diese Dynamik vorantreiben, und auch viel voneinander lernen.
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Auch im vierten Jahr bleibt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine eine der zentralen Sicherheitsherausforderungen unserer Zeit. Donald Trumps Annäherung an Russland hat die Ausgangsposition für mögliche Verhandlungen über einen Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen grundlegend verändert. Wichtige Forderungen Russlands, wie territoriale Zugeständnisse und der Ausschluss einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, werden in Teilen der westlichen Debatte bereits in Betracht gezogen. Die Ukraine hat jedoch deutlich gemacht, dass solche Fragen niemals von externen Akteuren vereinbart werden können, sondern nur direkt zwischen der Ukraine und Russland diskutiert werden dürfen. Dies stellt nicht nur die Ukraine, sondern auch die europäischen Staaten vor schwierige Herausforderungen, zumal noch unklar ist, ob die EU überhaupt an künftigen Verhandlungsformaten beteiligt sein wird. Das Ergebnis dieser Gespräche dürfte die Sicherheitsarchitektur Europas nachhaltig verändern. Die Folgen sind schwer abzusehen, insbesondere für die östlichen EU-Mitgliedstaaten, die direkt an den russischen Einflussbereich grenzen. Wenn die transatlantische Partnerschaft weiter schwächer wird, wie kann die EU dann Schutz vor dem russischen Expansionismus garantieren? Welche Rolle kann und sollte sie bei der Gestaltung eines unabhängigen europäischen Sicherheitsrahmens spielen – nicht nur gegenüber Russland, sondern langfristig möglicherweise auch mit Russland? Und schließlich: Welche Botschaft wird der Ausgang dieses Krieges für andere geopolitische Konflikte haben? Es geht um weit mehr als nur um die Ukraine, denn es geht um die Zukunft der internationalen Ordnung und die globale Rolle Europas darin. Die Veranstaltung ist Teil des Bonn Symposiums, das von der Stiftung Entwicklung und Frieden (sef) organisiert wird.
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Dieser Workshop untersucht, wie Alibipolitik in Bemühungen um Jugendbeteiligung und -integration auftreten kann, und erforscht Wege zur Förderung echter Partizipation. Er umfasst Konzeptentwicklung, Beispiele aus der Praxis, Forschungsergebnisse, persönliche Erfahrungen und Gruppendiskussionen. Die Teilnehmenden reflektieren über subtile und systemische Formen von Alibipolitik und tragen zur Entwicklung einer Charta/Checkliste für sinnvolle Jugendbeteiligung bei. Der Austausch bietet Raum für Reflexion und Dialog und knüpft an die laufenden Forschungen der AIA NRW zu Jugendperspektiven in der Migrationspolitik an. Die Erkenntnisse können in zukünftige Diskussionen und Publikationen zum Thema Jugendengagement einfließen. Dieser Workshop wird von unserer Fellow Chisomo Banda in Zusammenarbeit mit Ruhrpott for Europe organisiert, einer von Jugendlichen geführten Organisation in NRW, die sich dafür einsetzt, junge Menschen in der Ruhrregion zu befähigen, die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten. In Kooperation mit: Info: Chisomo Banda Fellow AIA NRW Zum Profil
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Die hybride Regierungsführung in Nigeria und Pakistan hat sich nicht nur als Erbe der kolonialen Staatsbildung fortgesetzt, sondern hat sich auch zu einem komplexen System der geteilten Autorität zwischen staatlichen Institutionen und traditionellen, religiösen und kommunalen Akteuren entwickelt. Diese Entwicklung spiegelt einen qualitativen Wandel hin zu einer Regierungsführung wider, bei der Emire, Obas, Bürgerwehren und …
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Das Buch analysiert die Rolle von Kultur als Instrument internationaler Politik und transnationaler Verständigung. Im Mittelpunkt stehen die theoretischen Grundlagen und praktischen Formen der Kulturdiplomatie im Unterschied zu internationalen kulturellen Beziehungen. Es untersucht den Einsatz kultureller Mittel im Kontext von Soft Power sowie die Bedeutung staatlicher und nichtstaatlicher Akteure. Zudem thematisiert es die Potenziale und …
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Bei den jüngsten nationalen Wahlen in zwei der weltweit führenden Wirtschaftsmächte und demokratischen Bastionen – Deutschland und den USA – rückten ethnonationalistische Parteien näher an die Macht. Der jüngste rasante Anstieg der Unterstützung für die radikale rechte Partei AfD in Deutschland und der Erfolg der MAGA-Bewegung von Donald Trump drohen nun, die institutionellen Säulen und …
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Dieses Paper stellt eine Ex-post-Analyse des Pipeline-Projekts Nord Stream 2 (NS2) dar und untersucht dessen politische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Auswirkungen innerhalb der Ostseeregion (BSR) und in der gesamten Europäischen Union (EU). Ursprünglich als wesentlicher Bestandteil der deutschen Energiewende konzipiert, entwickelte sich NS2 zu einem Symbol für geopolitische Fehleinschätzungen und Uneinigkeit innerhalb der EU. Bei der …
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Die Midwestern Leaders Study Tour 2025 brachte Führungskräfte aus dem Mittleren Westen der USA – Steve Patterson, Anne Mervenne, Kent Smith, Ryan Sorenson und Martina Guzmán – mit deutschen Kollegen zusammen, um sich mit der industriellen und klimatischen Transformation auseinanderzusetzen. Unter der Leitung von John Austin, Fellow an der Akademie für Internationale Angelegenheiten NRW, startete …
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The Kartarpur Corridor
Diese Studie untersucht den Kartarpur-Korridor als transformatives Modell für translokale und subnationale Diplomatie zwischen Indien und Pakistan. Durch die Verbindung gemeinsamer religiöser und kultureller Traditionen fördert er den Frieden durch zwischenmenschliche Kontakte, emotionale Heilung und spirituelles Engagement. Trotz struktureller Herausforderungen wie politischer Instabilität, eingeschränktem Zugang und administrativen Hindernissen bietet der Korridor eine Gegenerzählung zur Feindseligkeit. Mit institutioneller Unterstützung und Integration in umfassendere Rahmenwerke der Kulturdiplomatie hat er das Potenzial, zu einem dauerhaften Symbol und Mechanismus für grenzüberschreitenden Frieden, Einheit und Versöhnung in Südasien zu werden.
The Academy’s new video format

Laut dem Bericht „Varieties of Democracy“ aus dem Jahr 2024 gibt es weltweit derzeit 91 Autokratien…

In einer Welt, die häufig von politischen Umwälzungen und Konflikten geprägt ist, haben sich nationale Dialoge…

Chinas Investitionen in Afrika haben eine Debatte ausgelöst, da sie das Wirtschaftswachstum ankurbeln und gleichzeitig Bedenken…

In unserer neuesten Ausgabe der Impulsserie beleuchtet Raúl González Muñoz, Dozent an der University of Leicester…

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