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POLITICS

Die Einwanderungsdebatte und der Einfluss der Latino-Wähler

Die Einwanderungsdebatte ist eines der bestimmenden Themen im diesjährigen US-Präsidentschaftswahlkampf und hat das Potenzial, deren Ausgang im November maßgeblich zu beeinflussen. Donald Trump fordert Massenabschiebungen von Migranten ohne Papiere und stellt die Einwanderung als Schwachstelle der Demokraten dar. Kamala Harris unterstützt das parteiübergreifende Gesetz zur Einwanderungsreform, das Anfang des Jahres im Senat gescheitert ist, hat aber noch kein eigenes detaillierteres Programm zur Einwanderung veröffentlicht. 

Da die Einwanderungspolitik im Mittelpunkt der politischen Debatte steht, werden die lateinamerikanischen Wähler – von denen viele stark von dieser Politik betroffen sind – eine zentrale Rolle spielen.

Begleiten Sie uns zu einem Gespräch mit der Journalistin Jazmine Ulloa von der New York Times, die aus erster Hand über die Themen berichten wird, die für diese vielfältige Gemeinschaft am wichtigsten sind. Wie hat sich die nationale Einwanderungsdebatte seit der letzten Wahl verändert, und was sind die Schlüsselfaktoren für diesen Wandel? Gibt es neue Trends bei der Wählerregistrierung und -beteiligung von Latinos, die die Wahl beeinflussen könnten? Wie nehmen die lateinamerikanischen Wähler die Positionen der Kandidaten zum Thema Einwanderung wahr, und wie könnte dies ihr Wahlverhalten beeinflussen? Wir freuen uns darauf, diese und weitere Fragen gemeinsam mit Jazmine Ulloa und Dr. Philipp Adorf von der Universität Bonn zu diskutieren.

Diskutanten:

Tony Cenicola/The New York Times

Jazmine Ulloa

Sie berichtet für die New York Times über nationale Politik und die Präsidentschaftswahlen 2024. Sie kam von The Boston Globe zur Zeitung, wo sie von Washington aus über den Kongress und den Präsidentschaftswahlkampf 2020 berichtete. Die aus El Paso, Texas, stammende Journalistin arbeitete zuvor für Zeitungen in Brownsville, San Antonio und Austin, bevor sie zur Los Angeles Times in deren Büro in Sacramento kam. Im Jahr 2018 reiste sie durch Kalifornien und berichtete über die knappen Zwischenwahlen und die Auseinandersetzungen des Bundesstaates mit der Trump-Regierung über Einwanderung und die Grenzmauer.

Philipp Adorf

Philipp Adorf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn. Seine Arbeit konzentriert sich auf den Aufstieg der Republikanischen Partei im Süden der USA seit den 1960er Jahren, die politischen Folgen der zunehmenden ethnischen Vielfalt in den Vereinigten Staaten und die Popularität rechtspopulistischer Parteien bei Wählern aus der Arbeiterklasse auf beiden Seiten des Atlantiks.

In Zusammenarbeit mit:

Kontakt:

Lisa Hartmann
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen

Ort:
Rheinallee 24, 53173 Bonn

Teilnahme:

Die Veranstaltung findet in der Akademie statt, wo begrenzt Parkplätze zur Verfügung stehen.

Bitte registrieren Sie sich unter folgendem Link: https://www.eventbrite.de/e/inside-the-us-election-campaigns-understanding-the-immigration-debate-and-latino-voter-impact-tickets-1006611661577

Aufgrund begrenzter Kapazitäten nehmen wir Anmeldungen nach dem „first come, first serve“ Prinzip entgegen.

 

Veranstaltungssprache:
English