Artikel
Iulian Romanyshyn
The EU and the US after Russia’s invasion of Ukraine: a new convergence on strategic autonomy?
Die Außenpolitik und Identität der Europäischen Union (EU) als globaler Akteur sind tief im Paradigma der liberalen Internationalismuspolitik verwurzelt (Jørgensen et al., Kapitel 1 in diesem Band; Jørgensen et al., 2020). Die Grundsätze und Normen des liberalen Internationalismus, wie Freihandel, gegenseitige Achtung der Souveränität, kollektive Sicherheit, Multilateralismus, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und die Förderung der Demokratie, spiegeln sich konsequent in den EU-Verträgen wider und werden sogar als Teil des generischen Kodex der EU beschrieben (Barroso, 2010).
In: K. E. Jørgensen, T. B. Knudsen, and L. Landorff, (eds.) Europe’s world: policy paradigms, strategic thinking and the anti-liberal challenge. Bristol: Bristol University Press, 121–144
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